Theater R.A.M.
Kindertheater, Jugendtheater, Kulturprojekte, Musik
2115-Futurity
Eine ZeitReisePerformance 14+
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| Plakat mit Zeitstrahl |
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| Musik spielt eine große Rolle |
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| Manuela steht auf 1986 |
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| Der Tod und das Leben diskutieren |
Warum läuft so viel schief, obwohl doch alle immer nur Gutes wollen? Und warum ist es so viel schwerer, sich eine positive Zukunft vorzustellen als eine Katastrophe?
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| Seb: | Darum geht’s nicht, ich find die Art, wie man da miteinander umgeht, also wie die mit mir umgegangen sind, das ist das Problem |
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| Manu: | Es geht hier nicht um Einzelschicksale, wir wollen doch was rausfinden über das große Ganze, also, über die Zukunft |
| Seb: | Aber das genau ist der Punkt, wenn uns nicht so oft egal wäre, was andere denken oder fühlen, dann bräuchte man diese ganze Diskussion nicht |
| Mark: | Ist doch jetzt egal |
| Manu: | Kann man jetzt eh nichts mehr dran ändern |
| Elisa: | Das ist doch normal |
| Zazie: | Das machen doch eh alle |
Das Team
| Ideen: | Werkstattteilnehmer, Ensemble |
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| Stück: | Ensemble |
| Regie: | Chris Weinheimer |
| Regieassistenz: | Ines Glawe |
| Schauspiel: | Sebastian Deufel, Manuela Hörr, Mark Roberts und als Gäste: Eylem Çetik, Zazie Duval, Koko Lana Hörr, Elisa Kopte |
| Musik: | Sebastian Deufel, Manuela Hörr, Mark Roberts, Chris Weinheimer |
| Bühne: | Benjamin Petersen, Ines Glawe |
| Kostüm: | Constanze Böhm |
Resonanz und Publikumsstimmen
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2115-Futurity ist ein Stück über die Zukunft. Oder vielleicht auch nicht.
Denke ich an den Theaterabend zurück, so denke ich eigentlich eher an die
wieder-aufgerollte Vergangenheit und die Frage: »Was ist Zukunft?«, auf die
niemand so recht eine Antwort zu wissen schien.
Tatsächlich denke ich nach RAMs Stück nun öfter über diese Frage nach und mir scheint, dass es keine Antwort geben kann. Schließlich gibt es die Zukunft noch nicht und wie soll man etwas definieren, das es nicht gibt? Auf diesen Gedanken wäre ich ohne 2115-Futurity aber nicht gekommen und deshalb halte ich diesen Theaterabend im Jahr 2015 für ein wichtiges Erlebnis meiner Zeitleiste, die ich vielleicht auch eines Tages einmal erstellen werde.
Ich möchte dieses
Erlebnis jedem weiterempfehlen, der Lust auf gute Musik, tiefgründige
Gedanken, schöne Bilder, traurige Geschichten, witzige Kostüme und wichtige
Utopien hat. – Was wäre die Zukunft ohne Vergangenheit? Was wäre der Tod
ohne das Leben?
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Ich fand das Stück gut. Das Stück hat mich zum Nachdenken gebracht über die Zukunft, was Zukunft ist und was da in der Zukunft vielleicht noch so passieren wird. Sebastian fand ich sehr cool, der hat sehr toll Schlagzeug gespielt und auch lustige Sachen gemacht.
Schönes Stück, auch wenn es keine richtige Story hatte. Es ist halt »neues Theater« (so wie neue Musik) – gut, aber halt abgehoben von normalen Theaterstücken mit einer Geschichte.
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Ich fand das Stück beeindruckend, eine philosophische Reise mit sehr viel eingebrachter Persönlichkeit.
Jugendhilfe-Mitarbeiter, 35 Jahre
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Die Spieler [...] erzählten Ereignisse aus ihrer Vergangenheit, stellten sich auf das entsprechende Datum auf dem Boden. Ich begleitete sie auf diesem Weg mit meinen eigenen Erinnerungen. [...] Die von allen Spielern live gespielte Musik begleitete unsere gemeinsame Reise als Zukunftsmusik oder als Erinnerungshilfe, diente als Brücke zwischen den Reisenden und Ereignissen. Während unserer Zeitreise freuten wir uns und lachten. Manchmal ließ uns eine plötzlich kommende traurige Nachricht oder der Tod innehalten, erschrecken und traurig sein.
Der Tod [...] wurde als Figur in schlichtem Kostüm verkörpert, und ging gewissenhaft und mit Leichtigkeit seiner Arbeit nach. Im Kontrast dazu das Leben in einem Kostüm, das aufwändig, detailreich, mächtig und leuchtend gestaltet wurde.
[...]
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Ich fand das Stück eigentlich spannend, auch nett, was die anderen so erlebt haben und alles. Ich hatte ein normales Theaterstück erwartet. An manchen Stellen fand ich es etwas eintönig, die Kostüme fand ich gut und würde das Stück theoretisch weiterempfehlen, weil es einen sehr beschäftigt.
Schüler, 12 Jahre, Andreanum Hildesheim
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Was überzeugt: Die Inszenierung macht die Irrungen und Wirrungen im Probenprozess transparent. Auch das Verstreichen der Frist zur Premiere hin wird auf der Bühne besprochen. In diesen Augenblicken wird spürbar, was Zukunft ausmachen könnte. Ein leiser Schmerz: Man weiß nicht, wie’s weitergehen soll, nur dass es weitergehen wird. Da gibt’s kein Pardon.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 02. Oktober 2015
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Termine »2115-Futurity«
Dieses Stück wird nicht mehr gespielt.Termine anderer Stücke und Projekte des Theaters R.A.M. finden Sie hier: Termine...
