![]() Theater R.A.M.Kindertheater, Jugendtheater, Kulturprojekte, Musik |
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Hörspiel-Premiere am 21.06.2020
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![]() HUBERTAS ROLL-LADENEin mobiler Wunsch-Service
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Und so malten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Schilder für ihre Wunschorte, diese wurden in einer Performance mit Musik an die entsprechenden Plätze verbracht, und diese Orte dann Tag für Tag durch Bespielung, immer mit nötigem Abstand und bei Einhaltung aller Hygieneregeln, eingeweiht.
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Auf dem Tanzboden (einem Platz zwischen Grundschule und Kirche) konnte der "Shim Sham Shimmy", ein Swingtanz, gelernt werden. Im Anschluss gab es Impulse vom Theater R.A.M. zur Jugendbewegung der „Swing Kids“, zu Sehldes zwangsweisem Anschluss an das Jagdgebiet Hermann Görings und dem seit Kriegsende unerfüllt gebliebenen Wunsch nach der Rückgliederung in den LK Hildesheim sowie eine Lesung aus Briefen eines Paares im 2. Weltkrieg.
Ein Stichwort bei der Abfrage von Wunsch-Treffpunkten war "online". Wir haben den Medienbus des Landkreises Wolfenbüttel eingeladen, sein Fortbildungsangebot zur Medienkompetenz anzubieten. Daneben haben wir zu unserem Online-Dorf-Puzzle eingeladen. An einem zentralen Platz konnten die Mitspielenden "Foto-Ansichten" ihres Dorfes, die sie vorher eingereicht hatten, in verschiedenen Schwierigkeitsstufen wieder zusammensetzen. | ||
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Im Open-Air-Kino, dessen Leinwand eine Gruppe Jugendlicher aus Bettlaken nähte und an die Scheunenwand nagelte, wurden Best Practice-Beispiele aus anderen Dörfern sowie die Arbeit vom Theater R.A.M. vorgestellt. |
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Im Sehlder Beschwerdechor konnten sich die Bewohner*innen ihren Frust von der Seele singen. |
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Highlight war am Abend der Deutschen Einheit die Tele-Disco: Eine noch leerstehende Telefonzelle, die demnächst zur Bücherzelle umgebaut werden soll, wurde für eine Lichtinstallation zwischengenutzt, Kreidekreise auf der Straße markierten die Tanzplätze auf Abstand und zuvor eingesammelte Songwünsche stellten sicher, dass alle sich auf Abstand und dennoch zusammen austoben konnten. | |
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Abschluss bildete am Sonntag das Pop-Up-Café, dessen Verortung in der Mitte des Dorfes in einer demokratischen Abstimmung beschlossen worden war. Hier wurden die unter dem Workshop-Titel "Das Ei des Hubertus" von Dorf-Bewohner*innen geschriebene "Lügen"-Geschichten vorgelesen und eine Dorf-Schatzkarte vorgestellt, auf der im Laufe der Woche reale Orte und Wunschorte verzeichnet worden waren. "Ich bin in Sehlde geboren und aufgewachsen, aber ich wusste nicht, was es hier alles zu kaufen gibt" merkte ein Zaungast der Veranstaltung an. |
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Schließlich wurde eine "Huberta" gesucht, die zusammen mit Unterstützer*innen fortan im "Huberta-Club" die entstandenen Kunstwerke archiviert und die künstlerische Dorfentwicklung weiter verfolgt. Maren, 16 Jahre alt, hat dieses Amt übernommen und wird dabei von Freundinnen und einigen Erwachsenen unterstützt. "Ich fand auch gerade gut, dass es was zum Mitmachen war und nicht bloß zum Hinsetzen und Zugucken.", sagt die 16-Jährige. "Für mich als eine der Hubertas geht es in dem Sinne weiter, die Ideen und Vorschläge der Dorfbewohner*innen so gut wie möglich umzusetzen und selber auch mal öfter die Initiative zu ergreifen, wenn mal was gemacht werden muss."
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